In diesem Buch wird das Konzept der dialogischen Kunst- und Kulturvermittlung theoretisch dargelegt und anschaulich anhand von Praxisbeispielen erläutert. Anderen Menschen einen zunächst fremden Sachverhalt zu erklären oder mit ihnen über scheinbar Bekanntes ins Gespräch zu kommen, ist nicht immer einfach. Für eine verständliche, nachvollziehbare, aber auch lebendige und anschauliche Vermittlung sind bestimmte Techniken der Gesprächsführung, des Dialogs, der verbalen und nonverbalen Kommunikation sowie Kenntnisse über Motivation und Verhalten der Besucher erforderlich. Wenn Vermittlung einen Lern- und Bildungsprozess anstrebt, muss sie sich von traditionellen Vermittlungskonzepten verabschieden und sich einer zeitgemäßen Didaktik und neuen Lerntheorien öffnen. Die Emanzipation und Wertschätzung des Besuchers kann nur in einer dialogischen Werkbetrachtung erfolgen. Der/die Vermittler/in muss daher gemeinsam mit dem Besucher das Werk/die Exponate in den Mittelpunkt einer systematischen Befragung stellen….
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documenta14
PRESSEMITTEILUNG- kunstunddialog- PERFORMANCETRAINING
12.01.2017
SZ_Spezial_12_01_2017_Magie des Originals
Auszug aus Artikel:
„Bei Museumsgängern wächst das Bedürfnis nach Partizipation. Sie wollen aktiv lernen“, bestätigt Antje Lielich-Wolf, Geschäftsführerin des in Berlin und Mün- chen ansässigen Instituts für Kunstver- mittlung und Weiterbildung „Kunst und Dialog“. Die Pädagogin und ihre Mitarbei- ter erstellen moderne Konzepte für die Kunstvermittlung. Eine Art frontale Veran- staltung, in der ein Museumsbesucher nur belehrt werde, sei nicht mehr zeitgemäß, stellt Lielich-Wolf fest. Sie veranstaltet auch Fortbildungen für Kunstvermittler. Die Teilnehmer lernen hier unter ande- rem, wie man mit den Besucher in einen fruchtbaren Dialog über die Originale tritt und multimediale Techniken in die Kunst- vermittlung einbindet. „Kinder und Jugendliche können zum Beispiel mit dem Smartphone kleine Videos zu einem bestimmten Thema drehen oder nach dem Besuch einer Schau in der Schule selbst eine Ausstellung mit eigenen Kreationen organisieren“, führt Lielich-Wolf aus.
SZ_Spezial_12_01_2017_Museum Barberini
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Pressemeldung zum Weiterbildungsangebot “Besucherorientierte Kunstvermittlung” der UdK Berlin im Juni 2014
PDF Pressemitteilung
Der Zertifikatskurs für die Weiterbildung in der Kunstvermittlung, den kunstunddialog am Career Center der Universität der Künste anbietet, wurde am 29. August 2013 in der Tip Berlin vorgestellt.
Antje Lielich-Wolf leitet das Fortbildungsseminar „Begegnungen der ersten Art“ der Servicestelle „Museen“ in der deutschen Landeskulturabteilung für Aufsichtskräfte und Servicepersonal der Südtiroler Museen (22.10.2010)
Antje Lielich-Wolf im Fernsehen
Antje Lielich-Wolf war zu Gast bei der Fernsehsendung Ansichten auf Radio Bremen TV und sprach mit Katja Runge am 6.7.2011 über die Möglichkeiten der dialogischen Kunstvermittlung.
Antje Lielich-Wolf im Radio
Antje Lielich-Wolf war zu Gast bei der Radiosendung kulturköpfe auf radioweser.tv –