DIALOG in der PRAXIS…
IMMER DIENSTAGS und DONNERSTAGS IM MUSEUM
Sie wollen Ihre dialogischen Kompetenzen trainieren? Kunst im Dialog mit anderen Menschen entdecken? In einem angenehmen und entspannenden Umfeld? Austausch über Kunst auf Augenhöhe ?
Dann kommen sie am Dienstag um 18-19 Uhr in die Alte Pinakothek in München und am Donnerstags um 18-19 Uhr in die Neue Nationalgalerie Berlin und lernen Sie an der Kunst dialogische zu kommunizieren.
In einer kleine Gruppen von 5-8 Personen treten wir in den Dialog miteinander und lernen die Sichtweise des Anderen auf spielerische und dia-„logische“ kennen. Lassen Sie sich überraschen … entdecken sie dabei die Kunst mit völlig neuen Augen.
Termine auf Anfrage
Aktuelles Beratungsprojekt in Bern
Die Arbeit der Museen steht vor neuen Herausforderungen: das Publikum erwartet einen niederschwelligen Zugang, zunehmend digitale Formate und gleichzeitig «Unterhaltung». Doch: wie geht das einher mit anspruchsvollen Werken und Inhalten? Der Schlüssel zu diesen Ansprüchen liegt für viele in der Partizipation mit dem Publikum.
Wir arbeiten zurzeit mit dem ProjektForum an einem Strategietransfer Kunstvermittlung Projekt für die Dachstiftung Kunstmuseum Bern Zentrum Paul Klee. Hier geht es direkt zum Interview.
Aktuelle Online-Angebote
Liebe Freunde und Kunden,
die momentane Lage verändert alle unser Leben. Die Kunst-und Kulturszene ist besonders betroffen.
Wir können nur hoffen, dass wir diese Krise alle gut überstehen werden und dass das Bedürfnis nach Kunst- und Kulturerlebnissen, nach interpersonellen Kontakt und Austausch unter den Menschen nach langer Zeit der Isolation wieder verstärkt nachgefragt werden wird.
Das Institut kunstunddialog bietet Ihnen auch unter Pandemiebedingungen die Möglichkeit, sich in der Zwischenzeit online mit den Prinzipien des Dialogs in der Vermittlung vertraut zu machen.
Jeden Monat bieten wir eine Kunstdialog per Zoom an.
Aktuelle Termine und Themen bitte unter kunstdialoge
https://www.kunstunddialog.de/wp-admin/post.php?post=2971&action=edit
Ich freue mich auf einen lebendigen Austausch mit Ihnen. Bleiben Sie gesund.
Weiterhin möchten wir Sie auf ein neues dialogorientiertes Angebot hinweisen, welches das Format der Dialoggespräche online und kostenlos per Videokonferenz erfahrbar macht
Mehr Informationen finden Sie dazu auf der Website. artifdialogue.de
Alle zwei Wochen werden hier in einem internationalen Kontext zu abwechslungsreichen Themen Dialoge geführt. Ab Januar 2021 bieten wir auch regelmässig deutschsprachige Dialoge an.
Neu!
Consulting für Museumsleitungen „Mehr Besucher: neue Zielgruppen gewinnen & bisherige Besuchergruppen reaktivieren“
Basierend auf einer individuellen Analyse Ihres Museumsprofil beraten wir sie bei der Entwicklung neuer Veranstaltungs- und Ausstellungskonzepte sowie Kommunikationsstrategien zur Steigerung ihrer Besucherzahlen.
Bitte sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne.
Unser Zertifikatskurs „Dialogische Kunst- und Kulturvermittlung“ musste zwar 2020 leider ausfallen, allerdings starten wir 2021 bereits ab Mitte April einen neuen Lehrgang. Der Schwerpunkt in diesem grundlegend neu konzipierten Zertifikatskurs wird das Thema Kinder und Jugendliche, die Konzeption von Workshops und Partizipation im Bereich Architektur und Kunst sowie digitale Vermittlung und neue Medien im pädagogischen und museumspädagogischen Alltag sein.
Wir laden Sie herzlich ein, sich anzumelden oder für weitere Informationen direkt an info@kunstunddialog.de zu wenden.
In regelmässigen Abständen haltn wir Vorträge – auch online zum Thema Dialogische Kunst- und Kulturvermittlung. Über unsere Newsletter werden Sie über aktuelle Termine informiert.
Dialogische Kunst- und Kulturvermittlung weiterbilden möchte ist herzlich eingeladen, an unserem nächsten kostenfreien Vortrag „Chancen und Potenziale des Dialogs in der Kunst – und Kulturvermittlung“ teilzunehmen. Diesen bieten wir das nächste Mal am 06.01.2021 um 17 Uhr an. Hierzu bitten wir Sie, sich kurz per Email anzumelden, wir senden Ihnen dann einen Zoom-Link zu.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.
Multi-Voices – Die Chance des Dialogs
von Antje Kathrin Lielich-Wolf
Direkt online bestellbar bei BoD oder bei Ihrem Buchhändler!
Ein Handbuch zur dialogischen Kunst- und Kulturvermittlung
Antje Kathrin Lielich-Wolf
Paperback
148 Seiten
ISBN-13: 978-3-7412-4068-3
Verlag: Books on Demand
Erscheinungsdatum: 12.06.2017
Sprache: Deutsch
Aktuell !!!
Derzeit bauen wir ein Netzwerk mit dialogische Kunst- und KulturvermittlerInnen in Berlin auf.
Wer Interesse hat, sich kunstunddialog anzuschliessen, ist herzlich willkommen sich bei uns zu melden. Wir freuen uns auf DICH!
Anmeldung gerne unter info@kunstunddialog.de oder direkt bei rundgang@udk-berlin.de
kunstunddialog goes documenta14 – Performance Schulung der Choristen durch kunstunddialog!
Wir freuen uns sehr bekannt zu geben, dass das Team von kunstunddialog in diesem Jahr die Choristen/Guides der Documenta14 in Kassel hinsichtlich ihrer Performance um im Umgang mit dem Besuchern schulen wird.
PRESSEMITTEILUNG- kunstunddialog- PERFORMANCETRAINING
Wir freuen auf diese wunderbare Aufgabe .
„Eine Erfahrung“
Drei Fragen, die den forschenden Charakter von „eine Erfahrung“, dem Vermittlungsprogramm der documenta 14, bestimmen. Eine Erfahrung deutet auf eine der vielen möglichen Umgebungen gemeinsamer Untersuchungen hin. Das Programm knüpft Kontakte zu Bildungseinrichtungen, zu von Künstler_innen betriebenen Räumen und zu Stadtvierteln, um die Wechselbeziehungen zwischen Kunst, Bildung und der Ästhetik menschlichen Miteinanders auszuloten. Als umfassendes Projekt lässt sich die documenta 14 – mit ihrem Arbeitstitel Lernen von Athen – nicht in Ausstellung, öffentliche Programme und Vermittlungsprogramm unterteilen. Vielmehr setzt sie auf kollektives Handeln und individuelle Fähigkeiten und knüpft auf ihrem Weg kontinuierlich weitere Freundschaften. Ähnlich entwickelt „eine Erfahrung“ einen von Künstler_innen geleiteten prozessorientierten Ansatz, der durch Forschung, Begegnungen, Zuhören, Unterhaltungen, Spaziergänge, Lektüre und Betrachtungen Wissen sammelt, dieses aber wie ein atmender Organismus auch wieder in Umlauf bringt. Die Begegnung zwischen Kunst, Künstler_innen und Öffentlichkeit ist unser Ausgangspunkt; wir lernen von dem Kontext, in dem wir uns befinden. /
weiter lesen….
http://www.documenta14.de/de/public-education/
kunstunddialog bietet dialogische Führungen auf dem diesjährigen
RUNDGANG der UNIVERSITÄT DER KÜNSTE BERLIN an.
Er ist eine feste Größe im Berliner Kultursommer: der Rundgang der Universität der Künste Berlin. Jedes Jahr öffnet die größte künstlerische Hochschule Deutschlands zum Abschluss des akademischen Jahres für drei Tage die Werkstätten, Ateliers, Studios und Probenräume ihrer vier Fakultäten Bildende Kunst, Musik, Gestaltung und Darstellende Kunst sowie des Berlin Career College und gibt der interessierten Öffentlichkeit die Möglichkeit, die jungen Künstlerinnen und Künstler der Hochschule und ihre Arbeiten kennen zu lernen.
Der nächste Rundgang findet am 21.-23. Juli 2017 statt.
kunstundialog – aktuell in der Presse:
SZ_Spezial_12_01_2017_Magie des Originals
Auszug:„Bei Museumsgängern wächst das Bedürfnis nach Partizipation. Sie wollen aktiv lernen“, bestätigt Antje Lielich-Wolf, Geschäftsführerin des in Berlin und München ansässigen Instituts für Kunstvermittlung und Weiterbildung „Kunst und Dialog“. Die Pädagogin und ihre Mitarbeiter erstellen moderne Konzepte für die Kunstvermittlung. Eine Art frontale Veranstaltung, in der ein Museumsbesucher nur belehrt werde, sei nicht mehr zeitgemäß, stellt Lielich-Wolf fest. Sie veranstaltet auch Fortbildungen für Kunstvermittler. Die Teilnehmer lernen hier unter anderem, wie man mit den Besucher in einen fruchtbaren Dialog über die Originale tritt und multimediale Techniken in die Kunstvermittlung einbindet. „Kinder und Jugendliche können zum Beispiel mit dem Smartphone kleine Videos zu einem bestimmten Thema drehen oder nach dem Besuch einer Schau in der Schule selbst eine Ausstellung mit eigenen Kreationen organisieren“, führt Lielich-Wolf aus.
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Dialogische Kunstreisen: Gemeinsam mit Annette Klockmann
http://www.museumsquartiere.de
Wir freuen uns auf SIE!
ROSENGARTEN
IMPERIUM FÜR GESCHICHTEN
Lass mal über Kunst reden…
17. MAI 2015 VON LENA BASELER
Dialog statt Monolog: Das Projekt kunstunddialog hat sich auf dialogische Kunstführungen spezialisiert. Aktuell kann man das bei der Biennale in Venedig ausprobieren. Wir haben mit Antje Lielich-Wolf, Initiatorin des Projektes gesprochen.
Das ganze Interview:
Dialog statt Monolog: Das Projekt kunstunddialog hat sich auf dialogische Kunstführungen spezialisiert. Aktuell kann man das bei der Biennale in Venedig ausprobieren. Wir haben mit Antje Lielich-Wolf, Initiatorin des Projektes gesprochen.
Die Situation ist wahrscheinlich nicht unbekannt: Man betrachtet als Otto-Normal-Verbraucher Kunst und findet sie irgendwie schön oder interessant oder gar berührend. Wissen tut man aber so rein gar nichts über Werk und Künstler und für ein Kunstgeschichtestudium ist es meist doch etwas spät. Die Lösung ist dann leider oftmals eine monologische Führung, die einen ratloser zurücklässt als man vorher eh schon war.
So nicht bei kunstunddialog. Das Institut für Kunstvermittlung und Weiterbildung kunstunddialog baut auf Interaktion zwischen Besuchern und Mitarbeitern der Kunstvermittlung. Besonders ist in den Workshops von kunstunddialog die individuelle Herangehensweise an ein Kunstwerk. Es wird einem Zeit für Diskussion und Erörterung gelassen, sodass im Rahmen der Ausstellung das Kunstwerk gemeinsam erarbeitet werden kann. Grundlage für das „dialogische Führen“ ist das Sokratische Gespräch nach Leonart Nelson. Diese nicht autoritäre und philosophische Art der Gesprächsführung veranlasst einen durch sich selbst zum Erkenntnisgewinn.
Bei der diesjährigen Biennale in Venedig haben Besucher, Erwachsene und Kinder vor Ort die Chance Kunst durch die Kulturvermittlung von kunstundialog zu erleben und kennenzulernen. ROSEGARDEN hat Antje Lielich-Wolf von kunstunddialog zu dem Projekt befragt.
Antje, warum braucht Kunst Dialog?
Insbesondere zeitgenössische Kunst ist interpretationsoffen, die Wahrnehmung der Betrachter sind heterogen und vielfältig. Nur im Dialog können unterschiedliche Ansichten und Wahrheiten geklärt und verstanden werden.
Fallen dir drei Begriffe ein, die eine dialogische Führung von einer „normalen“ Führung unterscheiden?
Gleichwertiges Wissen, wertschätzend, angstfrei.
Ihr bietet bei der Biennale in Venedig dialogische Führungen an. Was können die Teilnehmer erwarten?
Einen sehr persönlichen Rundgang, mit Zeit für individuelle Interpretation, Zugänge, Dialoge und Erkenntnisgewinn. In den Führungen wird auf das Interesse, aber auch die Widerstände und Bedenken gegenüber der Kunst in gleichem Maß eingegangen.
Touren bei der Biennale für Kinder bietet ihr auch an – wie erklärt man Kindern eigentlich Kunst?
Man erklärt Kindern nicht die Kunst, besser man erlebt sie zusammen – oder man lässt sich inspirieren und macht zusammen selber Kunst.
Ist eine dialogische Führung eigentlich immer die klassische Pralinenschachtel? Du fängst an und hast keine Ahnung, was kommt?
Ja, das kann sein. Eine dialogische Führung ist ergebnisoffen. Die Gruppe, die Kunst, die Atmosphäre, die Ideen – alles beeinflusst das Setting. Daher ist alles möglich und alles veränderbar. Es lässt Spielraum für Querverweise, Hintergründe, Bedenken, Bewunderung, Staunen und völlig neue Erlebnisse. Der /die Vermittlerin braucht Geduld, Offenheit und Hintergrundwissen vor allem Interesse an der Kunst UND an den Besuchern.